Mittwoch, 26. September 2012

Tödliche Attacke eines Existenzbedrohten

zu der tödlichen Attacke auf eine Jobcentermitarbeiterin in Neuss gibt es verschiedene Darstellungen:

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/Tod-im-Jobcenter-Taeter-war-Kunde-des-Opfers;art1544,1776937

unterschwellige Hetze (?), generelles Lob der Jobcenterarbeit seitens der SPD

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/jobcenter-neuss-familienvater-ersticht-seine-sachbearbeiterin-a-858111.html



Besonders zu empfehlen im zweiten Link der letzte Absatz:
"Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hingegen hält die Übergriffe nicht für unvermeidbar. "Wenn es um die Existenz geht, dann sind Kurzschlusshandlungen aus Wut und Verzweiflung alles andere als unvorhersehbar", so der nordrhein-westfälische DPolG-Landesvorsitzende Erich Rettinghaus. Der Arbeitgeber sei verpflichtet, für einen angemessenen Schutz seiner Beschäftigten zu sorgen. Dazu gehörten neben einem Training für die Mitarbeiter auch Kontrollen durch Sicherheitsdienste sowie entsprechende Barrieren in den Büros. Ansonsten seien die Arbeitsagenturen und Jobcenter "keine sicheren Arbeitsplätze"."