Montag, 12. Dezember 2011

Es ist passiert - stöhn

Guttenberg berät die EU in Internetfragen ...
http://www.sueddeutsche.de/politik/ex-minister-wird-berater-fuer-internetfragen-eu-nimmt-guttenberg-auf-1.1232602

Er "erkenne und schätze die Macht des Internets, die Mächtigen zur
Verantwortung zu ziehen" ...
Dieser Mensch ist ein solch selbstblinder Lügner und Blender, dass es
schon fast tragisch ist.
An der Macht wäre er echt ... gefährlich!
Ralph Boes

Der Meisterlügner zu Guttenberg ...

Jetzt Brüssel als Bühne fürs Comeback:
Gemeinsam mit EU-Kommissarin Neelie Kroes will Guttenberg auf einer
Pressekonferenz eine Strategie der EU zur Unterstützung von
Internetaktivisten und Bloggern in autoritär regierten Staaten präsentieren.
Erstaunlich, nachdem er gerade durch "Internetaktivisten und Blogger"
gestürzt worden ist ...
Da kann Brüssel sicher viel lernen ...
http://www.n-tv.de/politik/Seehofer-attackiert-Guttenberg-article4975101.html

Sonntag, 11. Dezember 2011

Zur Lüge gezwungen ...

Aus dem Alltag von Hartz IV
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/sheets/aktuelles/zur-luege-gezwungen.htm

--

Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V.
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de

Ralph Boes (Vorstandsmitglied)
Spanheimstr. 11, 13357 Berlin
Email: ralphboes@freenet.de
Tel: 030 - 499 116 47
Mob.: 0170 243 8607

Kampgagne:
http://grundrechte-brandbrief.de

Webseiten:
http://buergerinitiative-grundeinkommen.de
http://fuer-grundeinkommen.de
http://konsumsteuer.blospot.com
http://bundesagentur-fuer-einkommen.de
http://grundeinkommen-nein-danke.de
http://www.erster-mai.eu


Die Bürgerinitiative setzt sich auf vielen Wegen für die Bekanntmachung und Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens ein.
Fördern Sie die Arbeit mit ihrer Spende und ihrer Mitgliedschaft.

BbG e.V. / Konto: 4003 106 300 / BLZ: 430 609 67 / Bank: GLS Gemeinschaftsbank e.G.

Bedingungsloses Grundeinkommen jetzt! Dass alle Menschen in Würde leben können.

Samstag, 10. Dezember 2011

Filmtipp: Thrive

Gründe, mögliche Fakten, gefühlsmäßig für das BGE zu tendieren... und aus allen Mustern der Verregelung, Vernormung, Verschulung auszubrechen: http://www.youtube.com/watch?v=amgOp-IsZoY

Ich fand den Film geil, besonders in seinen Kernaussagen, auch wenn er nicht zur Überzeugung wissenschaftlicher Kreise geeignet ist... ein Impulsfilm mit typischen "Silberkräften" aus Amiland, freut Euch dran ;-)))

Freitag, 9. Dezember 2011

Montag, 5. Dezember 2011

Brief an Guttenberg

Sehr geehrter Herr Baron von und zu und auf und unter und über und zwischen und wo sonst noch Guttenberg -

ich möchte Ihnen nur immer wieder sagen, wie sehr es mich freut, dass es untenstehendes Bild von Ihnen gibt.
Es ist das beste Portrait eines Politikers aus der Jetztzeit, dass man sich irgend denken kann.
Mit den Mitteln einer Straffurtechnik, die in ihrer Einfachheit fast schockierend ist, durchbricht es all die Oberflächlichkeiten gewöhnlicher Darstellung und führt ohne Umschweife direkt in das innerste Wesen des Portraitierten ein.
Es ist unglaublich, welche Tiefe der Wahrnehmung uns die neue Technik offenbart. Der immer sich selbst gleich bleibende geistige Fingerabdruck des Portraitierten ist so sichtbar: Einzigartig, individuell und unverkennbar.
Lenoardo wäre blass vor Neid geworden: Während er sich mit dem Portrait des Jesus im Abendmahl 16 Jahre quälte, um dem Heiligen zum Ausdruck zu verhelfen 
hätte ihm mit der neuen Technik eine Aneinanderreihung reiner weißer Striche - oder ein einziges weißes Feld genügt ...
In fünf Minuten wäre er mit Jesus fertig gewesen, so wie Guttenplag in wenigen Tagen mit Ihnen fertig geworden ist.

Sie sehen, wie mich die Begeisterung übermannt.
Ich hoffe Ihr Bild als kostbares erstes Zeichen einer neuen, in die Tiefe führenden Kunst, demnächst in den Ahnengallerien der großen Staatsmänner zu sehen.

Mit unterthänigstem Gruß,
Ralph Boes

Samstag, 3. Dezember 2011

Wenn ein Lügner sagt: "ich Lüge", spricht er die Wahrheit ...

wenn aber ein Blender und Betrüger spricht: "Ich bin kein Blender und
Betrüger", dann ist er voll am Blenden und Betrügen.
K.T. zu Guttenberg: "Ich bin kein Blender und Betrüger":
http://www.sueddeutsche.de/karriere/guttenberg-buch-ueber-plagiatsaffaere-ich-bin-kein-blender-und-betrueger-1.1221178

Ackermann "zerplückt die europäische Krisenpolitik" ...

spricht aber - zugunsten der herankommenden Hochfinanzdiktatur - der Entmachtung der Völker und Demokratien das Wort ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801329,00.html
"Das Volkswohl ist nicht unsere Aufgabe" hat er in der Bankenkrise, die er maßgeblichst mit verursacht hat, gesagt - daran sollten wir uns erinnern!
Wie kann man so jemanden noch öffentlich sprechen lassen, statt dass man ihn zur Verantwortung zieht!

Dienstag, 29. November 2011

Guttenberg drängt zurück in die Politik

Eine Riesen-Schweinerei – aber es kann sein, dass ihm das gelingt. Und zwar nicht, weil er „unschuldig“ ist, wie er behauptet, sondern, weil er ein so infamer Lügner ist, dass er in seinen Lügen unangreifbar wird. Ähnlich hat schon Bush Junior agiert. Jeder wusste, dass er lügt – doch da ihn das nicht störte, konnte man ihn mit Kritik nicht bremsen.
Das Fehlen eines Rechtsbewusstseins, verbunden mit einer erschreckenden Fähigkeit zu Blenden, wirkt sich im Sozialen verheerend aus. Mögen wir stark genug sein, einen zweiten Auftritt des Lügenbarons zu verhindern.

Zur Erinnerung:


Samstag, 12. November 2011

Vermehrt "psychologische Gutachten" für Erwerbslose ...

"Gewerkschaftlich Aktiven wird nach Probezeitkündigungen versucht, mit
Hilfe psychologischer Gutachten die Schuld an der Kündigung zuzuweisen,
politisch aktiven Erwerbslosen wird auf diese Weise der Berufsabschluss
aberkannt ..." s.
http://prekaer.info/index.php/component/content/article/8829-schuld-krank-behindert.html

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Jobverzichts-Prämien bei E.on

Was E.on da macht könnte ein erster Schritt Richtung "firmeneigenes" Grundeinkommen sein, aber dann würde der Konzern die Mitarbeiter langfristig für ihren Jobverzicht bezahlen bzw. die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich verkürzen...

Freitag, 9. September 2011

Initiativbewerbungen - Flashmob?

Micha, auch bekannt als bge-papst, bewirbt sich als Wendeberater bei Jobcentern, Firmen, Politik...

https://mfielsch.wordpress.com/initiativbewerbungen

...eine tolle Idee für alle BGE-Aktiven, daraus einen Bewerbungsspamflahmob zu machen!?

Montag, 25. Juli 2011

Austritt der BbG aus dem Netzwerk Grundeinkommen


Auf einstimmigen Beschluss aller ihrer aktiven Mitglieder tritt die BbG aus dem Netzwerk Grundeinkommen aus.

Wir wollen mit diesem Austritt nicht eine Spaltung in der Grundeinkommensbewegung bewirken, sondern alte Ansprüche und Vorstellungen zu Grabe tragen, soweit sie inzwischen nicht mehr zutreffen und die Zusammenarbeit hemmen. Dies einzig aus dem Grund, dass man besser und freier zusammenarbeiten kann.

Wir schätzen am Netzwerk, dass es ein starker Player mit großen Zielen im Felde der Grundeinkommensbewegung ist. Wir finden es allerdings schade, dass es seinen ursprünglichen Impuls, ein selbstloses Netzwerk aller Grundeinkommensinitiativen zu sein, nicht mehr in ausreichendem Maß verfolgt.

Im Ursprung des Netzwerkes Grundeinkommen stand der Gedanke:
„Das Netzwerk Grundeinkommen dient den Individuen und Gruppen, die sich für das Grundeinkommen einsetzen …“ (1)
In diesem Sinne war eine selbstlos wirkende Dienstleistung für die ganze Grundeinkommensbewegung intendiert, wie wir sie z.B. in vorbildlicher Weise – wenn auch mit anderem Thema – im Archiv Grundeinkommen erfüllt empfinden. Und die Aussicht auf ein derart selbstlos und unabhängig von Einzelinitiativen wirkendes Netzwerk hat uns ehedem zum Eintritt in das "Netzwerk Grundeinkommen" bewogen.

Von Beginn an war aber auch zu sehen, dass der Wille, ein Netzwerk für alle zu sein, nicht rein vorhanden war, sondern gepaart war mit dem Willen, auch als eigenständige Initiative, mit eigenständigen Themen und Projekten in die Welt zu wirken.

Eine solche Doppelbelastung mit zwei sich widersprechenden Willensimpulsen hätte bei gesetzmäßiger Entwicklung zu einer Aufgliederung des Netzwerkes in zwei voneinander unabhängige Initiativen führen müssen: einerseits zu einer solchen, die selbstlos für alle Grundeinkommensinitiativen gleichermaßen wirkt - und andererseits zu einer eigenständigen Bürgerinitiative.

Eine solche Aufgliederung ist nicht erfolgt. Anstatt den Netzwerkgedanken vom Initiativgedanken zu lösen und damit den Wirkungsgrad des Ganzen zu erhöhen, hat das Netzwerk Grundeinkommen den Netzwerkgedanken dem Willen zur Eigeninitiative unterworfen und am 13.12.2008 in seine Statuten geschrieben:
"Das Netzwerk Grundeinkommen fördert die Diskussion verschiedener Grundeinkommensmodelle (…) Es führt die gesellschaftliche Auseinandersetzung (2) mit politischen Entscheidungsträgern (…) Zugleich unterstützt es die wissenschaftliche Debatte zum Grundeinkommen (…) und arbeitet mit den Grundeinkommensbewegungen in anderen Ländern zusammen (…)" (3)

Schon mit solchen Zielsetzungen – mehr noch auch mit den daraus resultierenden Taten – unterscheidet sich das Netzwerk Grundeinkommen strukturell nicht mehr von anderen Bürgerinitiativen, denn „Diskussionen um verschiedene Grundeinkommensmodelle“, „gesellschaftliche Auseinandersetzungen mit politischen Entscheidungsträgern“, „wissenschaftliche Debatten zum Grundeinkommen“, „Zusammenarbeit mit anderen Grundeinkommensbewegungen“ usw. werden – in je verschiedener Form – durch alle Initiativen, die sich für das Grundeinkommen einsetzen, geführt.

Die Bildung eines freien, selbstlos für die ganze Bewegung agierenden Netzwerkes ist spätestens seit dem 13.12.2008 wieder ein offenes Problem.

Ein Problem ist aber auch, dass das bisherige Netzwerk seinen Namen durch die Abwendung von seinen ursprünglichen Zielen inzwischen zu Unrecht trägt und durch die damit entstandene Vorspiegelung falscher Tatsachen hemmend in die Grundeinkommensbewegung wirkt.

Zu den Hemmnissen zählen wir u.a.
  • dass man unter dem damit erzeugten Schein von Netzwerkarbeit weiter Interessenten sammelt – und diese, weil eigensinnige Interessenpolitik die selbstlose Netzwerkarbeit blockiert, vielfach in ihren Aktivitäten ausbremst und verärgert …  
  • dass man – ausgestattet mit der Aura eines Gesamtvertretungsanspruches der Grundeinkommensbewegung – einseitige öffentliche Stellungnahmen zu Geschehnissen rund um das Grundeinkommen abgibt, z.B. die ablehnende Stellungnahme zur Petition für das bedingungslose Grundeinkommen von Susanne Wiest,
  • dass man unter dem Namen „Netzwerk Grundeinkommen“ im Sinne einer besonderen Interessengruppe Lobbyarbeit in politischen Parteien, sozialen Verbänden usf. betreibt und dabei unstatthafter Weise den Eindruck erzeugt, mehr als eine beliebige Bürgerinitiative im Felde der Grundeinkommensbewegung zu sein.

Dabei sprechen auch die bloßen Zahlen gegen einen irgendwie gearteten Vertretungsanspruch: Das „Netzwerk Grundeinkommen“ zählt zurzeit ca. 3000 Mitglieder, wobei größte Teile der Mitglieder nichts mehr als Newsletterbezieher - und nur wegen des Glaubens an die „Netzwerkfunktion“ des „Netzwerkes“ in dieses eingetreten sind.

Die Facebook-Plattform von Benjamin Hohlmann und Daniel Häni zählt demgegenüber über 50.000 Freunde – und über 50.000 Menschen waren es auch, die die Petition von Susanne Wiest unterzeichnet haben.

Die echte Grundeinkommensbewegung ist also schon heute fast 20 Mal größer als das sog. „Netzwerk“. Wenn man diejenigen Mitglieder herausrechnet, die wegen dem Glauben an die "Netzwerkfunktion" des sog. "Netzwerks" eingetreten sind, und sieht, dass eigentlich nur der sog. „Netzwerkrat“ agiert (4) , schrumpft das „Netzwerk Grundeinkommen“ zu seiner eigentlichen Größe zusammen - und es bleibt kaum mehr als eine Einzelinitiative in der Größe einer regionalen Gruppe übrig.

Förderlich können die Initiativen in der Grundeinkommensbewegung nur zusammenwirken, wenn nicht falsche Alleinvertretungs- oder auch nur Vertretungsansprüche durch irgendeine ihrer Initiativen in die Welt getragen werden. Name und ursprüngliche Intention des „Netzwerkes Grundeinkommen“ haben uns selbst jahrelang geblendet und in unserer Zusammenarbeit mit ihm oft zu großer Frustration geführt. Eine Fülle von Erlebnissen und auch viele Beschwerden unserer Mitglieder haben uns zur hier vorgelegten Neubewertung der Verhältnisse und zum Austritt aus dem sog. „Netzwerk Grundeinkommen“ bewogen.

Dabei soll aber nicht in Abrede gestellt werden, dass die Initiative, die derzeit noch den Namen „Netzwerk Grundeinkommen“ trägt, auf dem Felde ihrer eigenen Interessen wichtige Arbeit für das Grundeinkommen leistet.
Wir können nur nicht unbefangen mit ihr zusammenarbeiten, so lange sie die in ihr wirkende Verknäuelung ihrer Anliegen nicht selbst zufriedenstellend löst, so lange sie tut, als ob sie mehr als (nur) eine eigenständige Bürgerinitiative im Felde der Grundeinkommensbewegung ist, und so lange sie durch ihren Namen blendet.


Berlin, den 25.07.2011
für die BbG:
Andrea Piok,  Marlene Keller, Berthild Lorenz, Diana Aman, Uwe Trischke, Johannes Israel, Frigga Wendt, Ralph Boes, Detlef Wohlfeil, Matthias Zastrow, Wolf Bergelt, Steffi Burck, Joe Werner; Simone Krakor


(Weitere Namen können gerne noch nachgetragen werden - bitte schreiben Sie an: ralphboes@freenet.de)

___________________________

Anmerkungen:

(1) Siehe „Struktur des Netzwerks Grundeinkommen“ vom 12.12.2004, gültig bis 13.12.2008, erster Satz, https://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2009/03/struktur.pdf
(2)Es führt die …“ – die Formulierung ist übergriffig – wir anderen sind nämlich auch noch da!
(3) Siehe: "Statuten des Netzwerks Grundeinkommen", http://www.grundeinkommen.de/ueber-uns
(4) Hierzu gehört auch die inzwischen verschwindend geringe Zahl an Mitgliedern, die an den Mitgliederversammlungen teilnimmt. Des weiteren, dass man zur Verbesserung des Außeneindrucks künstlich "Initiativen" am Leben hält, die sich selbst längst abgemeldet haben.
A
___________________________
A
Kommentare:
A
Kommentare bitte KURZ halten. Möglichst 60 Worte nicht überschreiten.
Und bitte NUR MIT NAMENSNENNUNG
Anonyme Kommentare werden gelöscht. Ebenso Kommentare, die nicht zur Sache gehörig, rechtlich bedenklich oder beleidigend sind.
Wenn Schwierigkeiten beim Eintrag auftreten, kann man die Kommentare auch an ralphboes@freenet.de senden. Wir setzen sie dann persönlich ein.  
A
A 

Dienstag, 28. Juni 2011

Aktion 50.000 in Berlin

 
 
Berlin grüßt zum 50.000sten
 
 
Und 100.000 würdige Königsfüße grüßen mit!
 
 
 
 

Montag, 27. Juni 2011

Funny van Dannen Ich habe einen Arbeitsplatz vernichtet

zum Aufheitern zwischendurch!

YouTube Video-Tipp:
http://www.youtube.com/watch?v=HT01cENM9GA&feature=youtube_gdata_player

Kontrollsucht und Entmüdigung total von Eltern

"Alles hängt davon ab, wie intensiv sich die Ämter um die Familien bemühen ... "
 
 
Der Forderung nach einer Bar-Auszahlung des Geldes an die Eltern, wie sie vor allem von der CSU erhoben wurde, erteilte von der Leyen erneut eine Absage: "Einfach mehr Bargeld für die Bildung bedürftiger Kinder wäre vielfach verpufft."

Mittwoch, 8. Juni 2011

Tag der Jobcenter - neuer Feiertag?

In Berlin tagt Ende Juni eine recht ekelhafte Runde... man lese ihre Themenankündigungen, wenn man Zeit hat, sich zu ärgern ;-(
Allerdings:
Wer sich anmeldet, darf zu max. zwei Workshops gehen und jeweils eine Frage stellen, die zur Gestaltung des Workshops herangezogen wird....
http://www.bmas.de/portal/51958/2011__05__31__einladung__tag__der__jobcenter.html

Sonntag, 5. Juni 2011

Wie Versailes - nur ohne Krieg

FOCUS-CHefredakteuer Wolfram Weimer:
darin:
"Der 'Stabilitätspakt' ist in Wirklichkeit ein Enteignungsprogramm für Nordeuropa. Länder wie Griechenland und Portugal hängen weiter am deutschen Milliarden-Tropf. (...)
In Frankreich wird darüber inzwischen gelacht; der Pakt sei wie "Versailles, nur ohne Krieg: Deutschland zahlt!"."

Donnerstag, 2. Juni 2011

Katholische Ärzte ...

wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren ...
 
Jetzt dringend gesucht:
die Pille, die vom Katholizismus heilt!
 
:-))

Montag, 11. April 2011

Kindesentzug für Sanktionierte

...geht genau in die Anti-BGE-Richtung... und stärkt damit den Wunsch nach BGE!
Das letzte Statement im Artikel, Sanktionen abzuschaffen, ist aktueller denn je.

Donnerstag, 17. März 2011

Geldautomatenausfall wegen erhöhter Bargeldnachfrage

aus der "Zeit":
Nun ist es landesweit in Japan zu einem Geldautomaten-Ausfall bei der Großbank Mizuho gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Probleme an den rund 5600 Geräten seien aufgetreten, als es in einigen der mehr als 400 Filialen zu einer Häufung an Abhebungen gekommen sei. Auch das Online-Banking sei zwei Mal ausgefallen. Der Grund für die Fehlfunktionen sei noch unklar. Mit den Stromausfällen in dieser Woche oder anderen Folgen des Erdbebens am Freitag habe dies aber wohl nichts zu tun. (tgr)

...ja, so ist das, genau, was von Kritikern des Geldsystems schon lange befürchtet bzw. erwartet wird... bleibt zu hoffen, das spontane Ausreisen aus dem Strahlungsgebiet für Japaner dennoch möglich sind... ich würde da auch sofort mein Geld schnappen und verschwinden...
Meine Wohnung steht japanischen Kernkraftgegner jederzeit offen...

Mittwoch, 9. März 2011

Empört euch!


Stephane Hessels
Aufruf, der ganz Frankreich bewegt ...
 
Auszüge:

Wir alle müssen darüber wachen, dass unsere Gesellschaft eine Gesellschaft bleibt, auf die wir stolz sein können, und nicht zu der Gesellschaft der illegalen Einwanderer, der Abschiebungen und des Misstrauens gegen die Immigranten wird; in der man die Rente in Frage stellt; deren Medien sich in den Händen der Reichen befinden - Dinge, die wir niemals akzeptiert hätten, wenn wir die wahren Erben des Nationalen Widerstandsrats wären. (...)

Das Grundmotiv der Résistance war die Empörung. Wir Veteranen rufen die jungen Generationen dazu auf, das Erbe der Résistance und ihre Ideale lebendig zu erhalten und weiterzugeben. Die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Geistesleben und die ganze Gesellschaft dürfen nicht abdanken und sich von der Diktatur der internationalen Finanzmärkte beeindrucken lassen, die den Frieden und die Demokratie bedrohen. (...)

(...) Weiterhin rufen wir auf zu einem "friedlichen Aufstand gegen die Massenmedien, die unserer Jugend keine anderen Ziele anbieten als Massenkonsum, Verachtung für die Schwächeren und für die Kultur, eine allgemeine Amnesie und eine maßlose Konkurrenz aller gegen alle".

Den Männern und Frauen, die das 21. Jahrhundert machen werden, sagen wir in tiefer Zuneigung:
"Schöpfung ist Widerstand.
Widerstand ist Schöpfung."

Dienstag, 1. März 2011

Schnelle Reaktion

Heute um 8:08 Uhr wurde untenstehende Nachricht "Der Meisterlügner von Guttenberg" von mir veröffentlicht - um 9:00 Uhr ging eine Mail an Guttenberg persönlich ... um 11:15 Uhr trat der zurück. 
In meiner Biographie werde ich jetzt schreiben:
"Mit einer einzigen Mail hat Ralph Boes Herrn zu Gutenberg von der Notwendigkeit des Rücktritts überzeugt!" 
Gutt, ne?
Ob ich jetzt zum Verteidigungsminister tauge?
;-)
Ralph Boes

Der Meisterlügner von Guttenberg ...

Das ist schon ein Ding:

Da
- betrügt einer nach allen Regeln der Kunst seine Wissenschaft und seine Dozenten,
- erschleicht sich durch seinen Doktortitel gewaltige Karriere- und geldwirksame Vorteile,
- spielt, nachdem er entlarvt worden ist, den reuigen Sünder
- genau so weit, wie die Schandtaten längst schon offenbar sind
(Der Satz: "Ich habe mir an diesem Wochenende noch einmal meine Arbeit angesehen" hätte in Wirklichkeit heißen müssen – "Ich habe mir an diesem Wochenende das Wissen meiner Gegner angesehen")
- stilisiert seine geschickt vorgetragene "Reue" sogar zum neuen Moralstandart hoch
- hält zeitgleich staatstragende Traueransprachen für gefallene Soldaten
und will unbedingt Minister bleiben.

Als anständiger Mensch muss man empört sein – zumal, wenn man die tief lügnerische Strategie der Verteidigung durchschaut.

Als unanständiger Mensch findet man allerdings 1000 Entschuldigungsgründe –
ich denke nur an Horst Seehofer, der
1. wie Guttenberg katholisch ist (der Käsmann-Faktor scheint eine rein protestantische Erscheinung zu sein)
2. Guttenberg beim Machtverbleib bestärkt, weil er
3. selbst schon einen Empörungssturm der Anständigen durchgestanden hat, als er
4. seine hochschwangere junge Geliebte und sein noch ungeborenes Kind für seinen Machtverbleib im Stich ließ und verriet.

Unanständige können im Unanstand nichts Schlimmes finden – jedenfalls nicht, so lange er ihnen nicht selbst zum Nachteil wird.

Vor diesem Hintergrund möchte ich die Unanständigen unter uns warnen:
Wer beobachtet hat,
- mit welchem Geschick uns Guttenberg alle seine Lügen verkauft,
- welche höchsten Grad an Blendung er entfaltet, um Vertrauen zu erzeugen
(man denke in diesem Zusammenhang auch an seinen Doktorvater, der Guttenberg für einen Musterschüler hielt obwohl der nur ein Examen von 3-Minus hatte, und dem in jahrelanger intimer Zusammenarbeit mit ihm der Gedanke, betrogen zu werden, nicht im Geringsten kam)
wer gesehen hat,
- wie selbstverständlich staatstragend und mit welch – vorgespielter – innerer persönlicher Wärme er die Toten-Ansprache für die neu gefallenen Soldaten hielt,
- und dies, obwohl in der Republik der Kampf um seine Ehrenhaftigkeit schon aufs höchste loderte –
darf sicher sein, dass er uns auch in seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister betrügt.
Die Unanständigen, die jetzt zu profitieren glauben, werden bald selbst Opfer des Herrn Minister sein.

Wir übrigen allerdings nicht weniger:
Lügner und Blender in der Politik müssen selbstverständlich gegen jede Menungs- und vor allem Pressefreiheit sein und alle kritischen Menschen mundtot – oder besser ganztot – machen.
Wenn WIR uns Lügner und Betrüger in den oberen Etagen gestatten, ist die Demokratie zerstört – und Recht und Freiheit werden nur noch Wunschträume  sein.

Möge die gefährliche Schmierenkomödie beendet werden –
Frau Merkel:
geben Sie den Posten für einen ehrenhaften Menschen frei.


Ralph Boes
Berlin

Montag, 28. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Guttenberg

"Der Hoffnungsträger der Union, degradiert zur Witzfigur. Guttenberg beschmutzt den Konservatismus - und Angela Merkel, die einst als Reinigungskraft in der CDU angefangen hat, sieht zu."

Jakob Augstein in http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,747254,00.html

Die Riege der Blender

"Es ist der Fluch seiner bösen Tat, dass Guttenberg zur schlimmsten Erscheinung einer Demokratiekrise geworden ist, der er seine Popularität verdankt." (...) 

Merkel "ist mit Guttenberg ein Bündnis von Popularität und Täuschungen eingegangen, das von einem zynischen Motto zusammengehalten wird: Das Volk, es will betrogen sein.
Ein gefährlicher Moment für die Demokratie, wenn dieses Stück Erfolg hat."

Kommentar im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/popularitaet-und-taeuschung/3872454.html

 

Mittwoch, 16. Februar 2011

Eine Billion Euro Sozialleistungen im Jahr

In der Grundeinkommensdiskussion wird man oft gefragt, wie das Ganze denn finanziert werden soll.
80 Millionen Bürger x 1000 Euro x 12 Monate wären 960 Milliarden Euro pro Jahr. Viel zu viel?
Wolfgang Schäuble sagt:
"Dieses Land gibt einschließlich der Sozialversicherungen etwa eine Billion Euro Sozialleistungen im Jahr aus. Das sind im Durchschnitt 12.500 Euro pro Kopf der Bevölkerung. Da muss man schon die Frage stellen, ob wir die Effizienz unserer Sozialleistungen nicht verbessern können."

Wir stimmen 100-prozentig zu.

 

Samstag, 5. Februar 2011

Deutschlands Souveranität

Sehr interessantes Interview in der russischen Presse zu den rechtlichen Grundlagen Deutschlands und zu seiner Souveränität :
http://www.youtube.com/watch?v=sQ5MFtBDvI0&feature=player_embedded
  • Hat Deutschland einen Friedensvertrag?
    Wer hat Angst vor Deutschland?
    Was würde ein ständiger Sitz im Sicherheitsrat bedeuten?
    Welche Bedeutung hat die USA in Deutschland?

Freitag, 21. Januar 2011

Stell Dir vor, es ist Krieg - und keiner schaut hin ...

Wie wir stillschweigend abgezockt werden -
Zwei Meldungen im Spiegel ...

Unternehmer sind bester Laune
Neues Jahr, noch bessere Laune: Die Stimmung bei deutschen Unternehmern steigt auf den besten Wert seit der Wiedervereinigung. Der Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte im Januar den vierten Monat in Folge.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,740785,00.html

Arbeitsagentur-Chef prophezeit Schrumpflöhne
Die Regierung sagt einen Job-Boom voraus - doch Frank-Jürgen Weise dämpft die Erwartungen: Der Chef der Bundesagentur für Arbeit erklärt im Interview, dass es keinen großen Stellenzuwachs geben wird. Tendenziell müssten sich die Deutschen sogar auf niedrigere Löhne einstellen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,740172,00.html 

Beispiel einer Sanktionierung:

Ideologie oder Leben -
Gnadenloser Vernichtungsfeldzug der Arge gegen einen Menschen
Günter Tetzeli von Rosador:
   Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=GxV_8C5nTvc

Montag, 3. Januar 2011

"Danke, Wikileaks"

Eine Anzahl sehr interessanter Artikel über Wikileaks, die Pressefreiheit, die Stellungnahme des Chaos-Computer-Clubs